In der ersten Runde des Viererpokals auf Bezirksebene kam es zu den Paarungen Lindenholzhausen 1 - Langendernbach 1, Bad Marienberg 1 - Lindenholzhausen 2 und Lindenholzhausen 3 - Niederbrechen 4.
Während die erste und die zweite Mannschaft ihre Spiele jeweils mit 2,5 - 1,5 zu ihren Gunsten entscheiden konnten und somit im Viertelfinale stehen, musste sich die die dritte Mannschaft mit 3 - 1 geschlagen geben und schied somit aus.
Der Spielverlauf im Einzelnen:
Lindenholzhausen 1 - Langendernbach 1
Zunächst waren alle Partien relativ ausgeglichen. Christoph Diefenbach wickelte seine Stellung schnell zu einem remis ab. Anschließend konnte Michael Rompel seine Partie zu seinen Gunsten entscheiden. Somit wurde aufgrund der im Pokal angewendeten "Berliner Wertung" nur noch ein remis an Brett 1 für den Einzug in die nächste Runde benötigt. Für dieses sorgte Hans-Gerhard "Förster" Brendel in einer spannenden wie auch nicht alltäglichen Stellung. Nachdem der Sieg perfekt war, konnte auch Udo Breuer zu einem Remis einwilligen.
Bad Marienberg 1 - Lindenholzhausen 2
Die zweite Pokalmannschaft trat in Bad Marienberg an. Nachdem Aloys Müller mit einem Sieg und Oliver Nink mit einem Remis 1,5 Punkte vorgelegt hatten, konnte Johann Wachtel in einem spannenden Zeitnotduell seinen Gegner schließlich niederringen. Die abschließende Niederlage von Klaus Preßler änderte dann nichts mehr am Sieg der Gäste aus Lindenholzhausen.
Lindenholzhausen 3 - Niederbrechen 4
Zu Beginn konnte sich auch in dieser Begegnung kein Spieler einen nennenswerten Vorteil erarbeiten. Zur ersten Entscheidung kam es, als Philipp Schumacher zwei Bauern und anschließend einen Läufer hergeben musste. Trotz langen Kampfes musste er sich letztendlich geschlagen geben. Auch Sebastian Wagner konnte in Zeitnot seine Stellung nicht mehr halten. Damit mussten die beiden ersten Bretter gewinnen. Mittlerweile wurden auch die verbleibenden Zeiten der Spieler knapp. Markus Ranzinger verlor einen Bauern und im Anschluss auch die Partie, während Frank Haubrich mit einem Sieg nur noch zur Ergebniskosmetik beitragen konnte.